Nach drei Tagen in Maine fuhren wir weiter nach Kanada. Unser erstes Ziel dort war Québec, die Hauptstadt der größten, gleichnamigen Provinz Kanadas.
Bilder
Nach einem verspäteten Flug kamen wir in Boston an, übernahmen zügig den Mietwagen und machten uns auf in Richtung Norden. Die ersten Tage der Rundreise wollten wir an verschiedenen Orten in Maine verbringen.
Mit dem VW Bus sollte es eigentlich in den Süden Deutschlands und danach nach Norditalien gehen, aber die defekte Klimaanlage des Bullis bewegte uns zu einer sehr spontanen Planänderung. Ein schnell gefundener, günstiger Direktflug nach Boston bildete dann die Grundlage für eine (innerhalb eines Tages geplante) Rundreise durch den Nordosten der USA und den Südosten Kanadas.
Nach der Erkundung Reykjaviks und des Golden Circles sollte es am folgenden Tag mit dem Mietwagen in den Süden Islands gehen. Ich hatte bis zum Abflug in der späten Nacht einen vollen Tag zur Verfügung und genügend Zeit für eine eine Tagestour mit knapp 400 Kilometern Länge.
Direkt nach der Ankunft in Keflavik übernahm ich den gebuchten Mietwagen und wollte nicht direkt zum Apartment fahren, sondern die Zeit für eine kleine Tour auf der Halbinsel Reykjanesskagi nutzen.
Ich hatte wieder einmal nur wenige Tage zur Verfügung, aber ich wagte es dennoch: Ein Kurztrip nach Island. Obwohl ich mich aufgrund der knappen Zeit auf den südwestlichen Bereich Islands beschränken musste, sollte es sicherlich für ein paar gute Eindrücke reichen.
Den 1. Mai zuhause verbringen und auf eine Maifeier gehen oder ein verlängertes Wochenende für einen Kurztrip nutzen? Die Frage konnten ein guter Kumpel und ich natürlich schnell beantworten. Nur leider wurde wieder einmal viel zu kurzfristig der Entschluss gefasst und bezahlbare Möglichkeiten gab es nicht. Halt, doch: Nizza! Côte d’Azur!
Mit dem Flugzeug reiste ich zu einem Spottpreis mit einer recht unbekannten Airline von Phnom Penh nach Siem Reap, um dort meine Rundreise mit dem Besuch der Tempelanlagen rund um Angkor Wat abzuschließen.