Den dritten Tag in Rom begannen wir früh, um uns nicht wie am Vortag beim Colosseum in eine lange Schlange einreihen zu müssen.
Schlagwort: Mietwagen
Wir kamen erst abends nach unserer Fahrt aus Neapel in Rom an, kauften ein paar Snacks ein und ließen den Tag im Hotel ausklingen. Am nächsten Morgen wollten wir schon früh los. Schafften es dann aber doch nicht ganz so zeitig.
Früh am Morgen verließen wir Scafati, fuhren am Vesuv vorbei und parkten den Mietwagen in der Nähe der Circumvesuviana-Station von San Giorgio a Cremano, einem Vorort von Neapel. Die Circumvesuviana ist ein Regionalbahnnetz rund um Neapel.
Nach einem kurzen Zwischenstopp in München kamen wir am späten Vormittag in Neapel an, übernahmen den Mietwagen und machten uns auf den Weg nach Scafati, einer Kleinstadt in der Nähe Neapels.
Sechs freie Tage standen uns zur Verfügung. Schnell einigten wir uns auf eine kurze Reise nach Italien. Wir waren beide noch nicht in Rom und auch noch nicht in Neapel. Grund genug, diesen beiden Städten einen Besuch abzustatten. Zusätzlich waren Pompeji und Capri in unmittelbarer Nähe.
Unser nächstes Ziel war Danvers in Massachusetts, eine kleine Stadt nördlich von Boston. Aufgrund der hohen Unterkunftspreise und des erst wenige Jahren zurückliegenden Aufenthalts in Boston entschieden wir uns bereits im Vorfeld, ein Hotel außerhalb des Stadtgebiets und nahe der Küsten- und Strandorte am Atlantik zu nehmen.
Weiter ging’s von Kanada wieder zurück in die USA. Wir brachen in Ottawa auf und überquerten in Cornwall die Grenze zwischen den beiden Staaten, die an dieser Stelle mitten durch den Sankt-Lorenz-Strom führt. Unser nächstes Ziel war Plattsburgh im US-Bundesstaat New York.
Von Montreal fuhren wir weiter zur nächsten Station unserer Rundreise: die kanadische Hauptstadt Ottawa.
Nach einem verspäteten Flug kamen wir in Boston an, übernahmen zügig den Mietwagen und machten uns auf in Richtung Norden. Die ersten Tage der Rundreise wollten wir an verschiedenen Orten in Maine verbringen.
Mit dem VW Bus sollte es eigentlich in den Süden Deutschlands und danach nach Norditalien gehen, aber die defekte Klimaanlage des Bullis bewegte uns zu einer sehr spontanen Planänderung. Ein schnell gefundener, günstiger Direktflug nach Boston bildete dann die Grundlage für eine (innerhalb eines Tages geplante) Rundreise durch den Nordosten der USA und den Südosten Kanadas.