Wir brauchten mal wieder ein wenig frischen Wind um die Nase. Und das am besten an einem Ort, an dem wir noch nicht waren. Weil es wieder nur ein paar freie Tage waren, führte uns der Weg auch dieses Mal wieder in die Niederlande: nach Harlingen.
Kurz ans Meer: Harlingen
Stylisches, schönes Zimmer, sehr komfortabel, sauber, gute Lage. Absolut empfehlenswert.
Das in der Nähe des Abschlussdeiches zwischen Ijsselmeer und Nordsee gelegene Küstenstädtchen empfing uns mit bewölktem Himmel und einer steifen Brise. Gleich bei der Ankunft wurde deutlich: Harlingen ist mit dem idyllischen Hafen und den schönen, alten Speicherhäusern ein typisch niederländischer Ort.
Wie bei unserem Aufenthalt in Amersfoort erwarteten wir eine ausgedehnte Innenstadt. Während wir durch die Stadt schlenderten, stellten wir dann fest, dass beide Städte kaum miteinander zu vergleichen sind. Harlingen ist bedeutend kleiner und wirkt zur Winterzeit etwas verschlafen. Mit dem Gang durch die Stadt waren wir relativ schnell durch. Es gibt nette Geschäfte und Restaurants. Alles aber im überschaubaren Rahmen. Dafür kann man hier sehr gut die Ruhe genießen. Im Sommer ist Harlingen schon alleine durch die Nähe zum Wasser sicherlich viel belebter.
Auf dem Rückweg machten wir noch eine kleinen Umweg über den Ijsselmeer-Deich. Die am Ufer gelegenen Bunkeranlagen aus dem zweiten Weltkrieg sind für Geschichtsinteressierte einen Besuch wert. Leider konnten wir diese nur bedingt erkunden, da das zugehörige Museum im Winter nicht geöffnet hat.
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