Ich hatte im Februar ein paar Tage zur Verfügung und wollte die Zeit zumindest für einen kurzen Trip nutzen. Ein kleines Faible für Burgen und Schlösser kann ich nicht abstreiten und so bastelte ich einen dreitägigen Kurztrip durch Westfalen.
Burgen, Natur und Schnee in Westfalen
Warendorf, Wewelsburg, Winterberg, Kahler Asten, Bruchhauser Steine, Kugelsburg, Sababurg
Einfach, sehr sauber, sehr freundliches Personal. Empfehlenswert.
Auf der Hintour machte ich einen kurzen Halt in Warendorf. Ein kurzer Spaziergang durch die Altstadt mit vielen schönen, historischen Gebäuden lohnt sich sehr.
Der nächste Halt war die Dreiecksburg Wewelsburg. Die bewegte und sehr dunklen Geschichte dieser Burg wird durch die Ausstellung und den Rundgang durch die Burganlage sehr gut vermittelt.
Ich setzte mich wieder ins Auto und fuhr weiter. Abends kam ich im verschneiten Winterberg an. Nach dem Einchecken im Hotel lief ich noch ein wenig durch den Ort.
Am nächsten Morgen machte ich mich auf zum Kahlen Asten, um oben auf dem Berg die Aussicht genießen zu können. Damit war aber nichts: Dichter Nebel und eine Sicht von unter fünfzig Metern ließen außer viel Weiß nichts aufs Foto bannen. Dennoch war ich sehr zufrieden, ein paar Kilometer durch den Schnee zu laufen.
Ich fuhr weiter zu den Bruchhauser Steinen, einer Felsformation im Hochsauerland. Die Sicht war auch hier anfangs leider nicht viel besser, aber nach dem Aufstieg konnte ich die Felsen doch noch einigermaßen fotografieren.
Am nächsten Tag verließ ich Winterberg und steuerte zuerst Bad Arolsen an, um einen Blick auf das Residenzschloss zu werfen. Weiter ging es im Anschluss zur Kugelsburg, einer Burgruine auf einem Hügel.
Die letzte Station dieses kleinen Trips war dann die Sababurg, die auch Dornröschenschloss genannt wird und im sagenumwobenen Reinhardswald liegt.
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