Fünf Tage in Israel

Israel zu bereisen war schon lange eine Idee, aber bis zur Durchführung dauerte es dann doch etwas länger. Nachdem eine andere Kurzreise-Idee verworfen wurde, lag die Entscheidung für Israel dann nahe.

Fünf Tage in Israel

Tel Aviv, Haifa, Totes Meer, Jericho, Jerusalem

Unsere Unterkunft
Airbnb
Zentral, Strandnähe, günstig, sauber, geräumig. Empfehlenswert.

Von Bremen ging es über München nach Tel Aviv. Bereits kurz nach der Ankunft fiel uns gleich eine enorme Hilfsbereitschaft auf: Sobald wir etwas verloren vor hebräischen Schildern oder Fahrkartenautomaten standen, dauerte es nicht lange, bis ein Einheimischer seine Unterstützung anbot.

Im fünfzig Meter vom Strand entfernten Apartment angekommen, machten wir uns gleich daran, die umliegende Gegend zu erkunden. Auch den folgenden Tag nahmen wir uns Zeit für Tel Aviv und liefen durch den Innenstadtbereich und den alten Stadtteil Yaffa.

Am dritten Tag mieteten wir uns für die folgenden Tage einen Mietwagen und fuhren damit zuerst in den Norden nach Haifa. Dort erklommen wir den Berg Karmel, um die unterschiedlichen Ebenen der Gärten um den Schrein des Bab anzuschauen. Wieder zurück in Tel Aviv ließen wir den Abend ruhig ausklingen.

Den folgenden Tag verbrachten wir am Toten Meer. Wenn man am Ufer steht und verrostete Stege weit entfernt vom Wasser sieht, muss man feststellen, dass der Wasserstand des Meeres erschreckend niedrig ist. Dennoch bietet das Meer und dessen Ufer ein beeindruckendes Panorama. Auf dem Rückweg hatten wir noch Zeit und fuhren einen kleinen Umweg, um uns Jericho anzuschauen. Kurz vor der wohl ältesten Stadt der Welt passiert man einen Grenzposten, da hier palästinensisches Gebiet beginnt. In Jericho wurde man von den Straßenhändlern gleich willkommen geheißen.

Für Jerusalem planten wir den fünften Tag ein. Die ganzen geschichtsträchtigen und religiösen Orte und Gebäude vereint auf so engem Raum üben eine große Faszination aus. Wir schauten uns unter anderem die Grabeskirche und die Klagemauer an und durchwanderten das muslimische Viertel, in dem wir das beste Falafel dieses Trips aßen.

Wir nahmen uns ein Taxi und verließen die Altstadt um den Garten Gethsemane und das Mariengrab anzuschauen. Vom Ölberg aus schauten wir uns dann mit Blick auf den Tempelberg den Sonnenuntergang an.

Verfasst von:

Neben meinen Interessen im Bereich Musik, Fotografie, Kochen und Fußball mache ich vor allem eines leidenschaftlich gerne: Reisen! Und zwar so gerne, dass ich mich über ausgeschlagene Reisemöglichkeiten in der Vergangenheit ärgere. Bietet sich die Gelegenheit, dann versuche ich auch unterwegs zu sein...

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