Den dritten Tag in Rom begannen wir früh, um uns nicht wie am Vortag beim Colosseum in eine lange Schlange einreihen zu müssen.
Rom: Colosseum, Palatino und Illuminati-Schauplätze
Unsere UnterkunftEroom42 Guest House
Ruhig, freundliches Personal, günstig, gute Anbindung. Empfehlenswert.
Colosseum
Das zahlte sich zum Glück auch aus: Nach kurzem Anstehen und der obligatorischen Sicherheitskontrolle standen wir schon mitten im ellipsenförmigen Amphitheater. Der frühmorgendliche Nieselregen hatte sich mittlerweile verzogen.
Man kann sich zwischen den einzelnen Ebenen bewegen und so bieten sich immer unterschiedliche Einblicke in den Aufbau dieses antiken Stadions. Viele Details der Bauweise lassen sich sogar noch in aktuellen Stadien erkennen. Natürlich erfährt man nebenher auch viel zur Geschichte des Colosseums. Auch der Blick durch die Fassade nach außen lohnt sich, beispielsweise auf den Konstantinsbogen, den Palatino, die Via Sacra und den Titusbogen.
Palatino
Nebenan erstreckt sich der Palatino (Palatin), einer der sieben Hügel Roms. Auf dem weitläufigen Gelände stehen Ruinen von Palästen der ehemaligen Kaiser, Tempel und weitere Gebäude. Außerdem hat man von der Anhöhe eine gute Sicht auf das Colosseum und über Rom.
Illuminati-Schauplätze
Am Vortag konnten wir schon die Illuminati-Orte Pantheon, Engelsburg, Piazza Navona, Petersdom bzw. Vatikan begutachten und auch am Folgetag wollten wir einige Schauplätze aufsuchen.
Auf dem Weg passierten wir noch einmal die spanische Treppe und den Trevi-Brunnen, die wir beide auch noch einmal am Tage sehen wollten.
Wir starteten den zweiten Teil der kleinen Illuminati-Tour am Piazza del Popolo mit dem sehr präsenten Obelisken in der Mitte des Platzes. Im Norden des Piazza del Popolo steht die Kirche Santa Maria del Popolo, ein weiterer Schauplatz von Illuminati. Im Inneren der von außen eher unscheinbaren, aber im Inneren prachtvolle Kirche befindet sich in einer der Nischen die Chigi-Kapelle. Diese Kapelle wurde vom Maler und Architekten Raffael mit viel rotem Marmor erbaut. Auf dem Boden findet sich dann das von Dan Brown erwähnte Mosaik: das Dämonenloch. Doch nicht nur der Dämon auf dem Mosaik wirkt befremdlich, sondern auch die vielen Skelette in der Kirche.
Nächste Station war die Kirche Santa Maria della Vittoria, in der wir uns aufgrund eines laufenden Gottesdienstes nur kurz aufhielten und keine Fotos machten.
Abschließend liefen wir noch an der Kirche Santa Maria Maggiore und am Piazza della Repubblica vorbei und ein weiterer Tag in Rom näherte sich dem Ende.
(Dies ist der vierte Teil des Reiseberichts „Sechs Tage in Italien: Von Neapel nach Rom„)
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